Am besten haben mir die glücklichen Gesichter der Kinder gefallen

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Kultusministerin Theresa Schopper und MdL Dr. Markus Rösler besuchen den Schulbauernhof Zukunftsfelder

„Solche glücklichen Gesichter sollten alle Kinder haben! Es ist fast schon beneidenswert zu sehen, was sie an einem so tollen Ort alles erleben dürfen. Solche Erfahrungen mit allen Sinnen werden sie nachhaltig prägen, vielleicht ihr Leben lang. Da wäre man selbst gern nochmal Kind, um das zu erleben. Der Schulbauerhof Zukunftsfelder ist eine beeindruckende Lebensschule!“, so Ministerin Schopper.

 

Froh war die Politikerin dann aber doch, dass sie nicht an allen Angeboten, die es für die Schülerinnen und Schüler gibt, teilnehmen musste - beispielsweise am Kuh-Reiten, Melken oder Ausmisten. Pro Jahr kommen rund 1.200 Schülerinnen und Schüler für eine Woche auf den Schulbauernhof, um hier zu leben und zu arbeiten und sich mit den Erzeugnissen der Landwirtschaft selbst zu versorgen. Weitere 600 Schüler erleben in der Jahreszeitenhütte vier Mal im Jahr einen Tag lang die Natur im Wandel. Insgesamt besuchen rund 2.000 Schüler pro Jahr die „Zukunftsfelder“. Einzugsbereich des Schulbauernhofs ist vor allem Baden-Württemberg, es kamen aber auch schon Schulkassen aus Nordrhein-Westfalen und anderen Bundesländern.

 

Dr. Markus Rösler, auf dessen Initiative Ministerin Schopper den Schulbauernhof besuchte, erklärte: „Hier lernen Kinder nicht nur ganz persönlich ihre Wertschätzung für Lebensmittel und Landwirtschaft, wenn sie erleben, wieviel Mühe und Sorgfalt nötig sind, bis eine Mahlzeit auf den Teller kommt. Sie lernen auch, dass für eine nachhaltige Landwirtschaft Wertschöpfung und wirtschaftliches Handeln wichtig sind. So entdecken sie ganzheitliche Zusammenhänge und dass die Fürsorge für die Natur und Schöpfung ganz viel mit Ihnen selbst zu tun hat.“

 

Einig waren sich Ministern Schopper und Dr. Rösler, dass der „Lernort Landwirtschaft“ besonders in der Zeit nach Corona eine enorm wichtige Bedeutung hat - nicht für das ökologische und praktische Lernen an der frischen Luft, sondern auch für den sozialen Zusammenhalt in der Klasse und für die wichtige Erfahrung vieler Kinder, dass sie mit ihren eigenen Händen wesentlich dazu beitragen können, dass Leben gelingen kann.

„Es wäre wünschenswert, wenn es noch mehr solcher Orte gäbe, an denen junge Menschen ihre Selbst-wirksamkeit entdecken und mit solchen glücklichen Gesichtern nach Hause kommen, wie ich sie hier gesehen habe,“ fasst Theresa Schopper ihren Antrittsbesuch zusammen.

 

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