Kompetente und tüchtige Helfer von Bosch zu Besuch

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Bosch stellt seinen Lehrlingen frei, wo sie ihr Engagement einbringen wollen. Sie führen z.B. einen eigenen Betrieb in der Ausbildung, "Junior-Company" genannt, nehmen in Projekten der "Bildungsinitiative Wissensfabrik" teil oder gehen auf einen internationalen Lehrlingsaustausch. Darüber hinaus bietet Bosch jedem Lehrling an, während seiner Ausbildungszeit eine soziale Woche zu absolvieren. In eigener Wahl sucht dieser sich ein Projekt mit sozialem oder karitativem Charakter. Bosch stellt seine Auszubildenden dafür eine Woche frei.

Wichtig ist, dass die jungen Menschen Erfahrungen mit Teamfähigkeit, Problemlösungs- sowie Sozialkompetenz sammeln und auch andere Arbeitsweisen kennen lernen. Da waren sie bei uns genau richtig! Andreas Abrell hatte einige Projekte, die er den AZUBIS anvertraute. Unter anderem die Sanierung eines Stegs mit Holzplanken, ein Gänsehaus, Instandhaltungsarbeiten an Dach und in den Ställen. Aber es wurden auch Kirschen für die Küche entsteint und Kartoffelkisten gebaut.

Was hat unsere Helfer, alle im Alter zwischen 18 bis 20 Jahren, am meisten motiviert und inspiriert?

Daniel, auf einem Bauernhof in Hemmingen mit 60 Ha Land, 60 Milchkühen und 480 Hühnern aufgewachsen, erzählte, dass er den sozialen Aspekt des ehrenamtlichen Engagements gut findet und ihm seine Ausbildung ein zweites berufliches Standbein sichere. Joris, der gerne Gutes tut, kannte sich mit Garten- und Handwerkerarbeiten schon vorher aus und wollte dies auch umsetzen. Julian machte es Spaß, auf dem Schulbauernhof mitanzupacken, da er sich zuhause auch als Dorfhelfer gerne nützlich macht. Nino, Tobi und Kevin gefiel es, sich einen eigenen Plan auszudenken, wie sie ihre Aufgaben erledigen können. Arne, Nils, Simon und Janick, die, wie die anderen zum ersten Mal auf dem Schulbauernhof waren, erlebten besonders intensiv die selbstständige, eigenverantwortliche Teamarbeit in der Gruppe. Henrik, Emil, Rieke und Benni überraschten mit leuchtenden Augen und einem Dankeschön an die Küche für das leckere Essen und die großen Portionen.

Das Schulbauernhof-Team und die gesamte Diakonie sagt „Dankeschön“ an die jungen Helfer, die das Leben auf dem Schulbauernhof für drei Tage kompetent und tüchtig bereichert haben.

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